Die Welt ist ein Buch.

Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. (Augustinus Aurelius)

1. Tag: Deutschland – Lima

Flug mit der KLM von Deutschland nach Lima. Nach Ankunft Empfang durch die örtliche Reiseleitung und Transfer zum Hotel.

Übernachtung im Ginebra Airport Hotel***

2. Tag: Lima – Juliaca – Titicaca See(F)

Früher Transfer zum Flughafen und Flug von Lima nach Juliaca. Im Flugzeug nach Juliaca können Sie die wunderschöne Aussicht auf die Bergwelt Perus genießen. In Juliaca angekommen, werden Sie bereits erwartet und in Ihr in Puno gebracht. Anschließend werden Sie das archäologische Gebiet Sillustani besichtigen, ca. 30 km von Puno entfernt. Dort befinden sich die um 1.000 v.Chr. errichteten „Chullpas“. Diese Grabtürme sind runde Türme und bis zu zwölf Meter hoch. Erstaunlich ist, dass die Rundtürme aus quadratischen großen Blöcken bestehen, die ohne Mörtel aufgesetzt wurden. In den Chullpas wurden bedeutende Persönlichkeiten von 15 Generationen der Vorinkazeit beigesetzt. Leider sind die meisten Grabtürme durch Grabräuber geplündert worden. Dieser Ort war einer der bedeutendsten Zentren der Colla-Kultur. 1445 wurden die Colla von den Inkas unterworfen. Sie übernahmen den Begräbniskult der Collas und verfeinerten mit ihren Steinmetzfertigkeiten die Begräbnistürme. Im Anschluss dieses Ausfluges kehren Sie nach Puno zurück.

Übernachtung im Hotel Intiqa***

3. Tag: Titicaca See (F/M)

Nach dem Frühstück bringt Sie ein Fahrer zum Hafen von Puno. Von hier aus genießen Sie mit Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter eine romantische Bootsfahrt über den tiefblauen Titicacasee zu den schwimmenden Inseln der Uros, die aus einer einheimischen Grasart hergestellt sind. Später fahren Sie weiter zur wunderschönen Taquile Insel. Die Insel ist bekannt für Ihre strickenden Männer, die spezielle Mützen anfertigen die den Eingeweihten auf einen Blick erkennen lassen ob der Träger noch ledig, auf Brautschau oder schon verheiratet ist. Sie werden im Anschluss an diesen schönen Tag zurück in Ihr Hotel gebracht.

Übernachtung im Hotel Intiqa***

4. Tag: Puno – Cuzco (F/M)

Am vierten Tag Ihrer Erlebnisreise fahren Sie mit Ihrem privaten Bus von Puno nach Cuzco. Die Fahrt dauert insgesamt ca. 10 Stunden, aber unterwegs halten Sie an, um diverse Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Somit kommt Ihnen die Fahrt gar nicht so lange vor! Sie werden beeindruckende Landschaften sehen und bekommen noch ein paar wissenswerte Erklärungen zu Land und Leuten. Die Zwischenstopps für Besichtigungen oder zum Fotografieren können Sie flexibel mit Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter planen.

Übernachtung im Hotel Casa Andina Cuzco***

5. Tag: Cuzco (F)

Am Morgen starten Sie zu einer Stadtbesichtigung. Es geht zu den vier oberhalb von Cuzco gelegenen Inkaruinen Tambomachay, Puka Pukara, Qenko und Saqsayhuaman. Das Wasserheiligtum Tambomachay liegt 8km von der Stadt entfernt und ist der erste Stopp auf ihrer heutigen Tour. Von dort aus geht es wieder Richtung Cuzco und bevor die riesige Anlage Saqsayhuaman mit seinen Monolithsteinen besichtigt wird, werden noch kurze Stopps in den Inkaruinen Puka Pukara und Qenko gemacht, die mitten in einem Eukalyptuswald liegen. Bevor es dann wieder hinunter in die Stadt geht, können sie einen einmaligen Blick über das Tal genießen in dem Cuzco liegt. In der Stadt angekommen, geht es zur Plaza de Armas, die schon zu Inkazeiten Teil des Hauptplatzes war. An der reich begrünten Plaza liegt die Kathedrale, die eine der größten in ganz Südamerika ist und vor allem für Ihre Gemälde, die der Cuzqueñer Schule angehören, bekannt ist. Danch geht es zum Inkatempel Qoricancha, in dessen Inneren es zu Inkazeiten eine große goldene Scheibe gab, die den Sonnengottheit Inti repräsentierte und eine der wichtigsten Heiligtümer der Inkakultur war. Da die Spanier die Besonderheit dieses Ortes erkannten, zerstörten sie einen Großteil des Gebäudes und setzten auf dessen Grundmauern das Konvent Santo Domingo.

Übernachtung im Hotel Casa Andina Cuzco***

6. Tag: Cuzco – Agua Calientes (F)

Heute unternehmen Sie einen Ganztagesausflug in das traumhaft schöne Urubambatal, das heilige Tal der Inka. Den ersten Stopp machen Sie in Pisac, wo Sie am geschäftigen Treiben des farbenprächtigen Indiomarktes teilnehmen. Farbenprächtige Ponchos, Hängematten, handelsfreudige Marktleute und leckere Düfte ziehen Sie in den Bann! Dann fahren Sie am Urubamba Fluss entlang bis nach Ollantaytambo. Ollantaytambo ist ein Musterbeispiel für die Stadtplanung der Inkas, bis heute ist der Grundriss nahezu unverändert. Sie besichtigen nach einem steilen Aufstieg an Ackerbauterrassen vorbei die Inka Ausgrabungsstätte. Sie werden am Nachmittag zum Bahnhof gebracht und besteigen den Zug nach Aguas Calientes, dem Ausgangspunkt für Besuche des Machu Picchu. Am Bahnhof werden Sie von Ihrem Reiseleiter erwartet.

Übernachtung im Hotel Killa Inn***

7. Tag: Machu Picchu (F)

Heute Morgen bringt Sie ein Bus auf einem steilen und kurvigen Weg mit beeindruckenden Aussichten hoch nach Machu Picchu, der weltberühmten „Stadt in den Wolken“ und wichtigsten Inka Wirkungsstätte. In Machu Picchu angekommen, wird unser einheimischer Kulturführer Sie zur archäologischen Zone dieser einmaligen Inkastadt führen und Ihnen werden die wichtigsten Sektoren Machu Picchu gezeigt.

Der Reiz, der von diesem Ort ausgeht, beruht unter anderem auf der außergewöhnlichen Lage, hoch zwischen den Gipfeln der Anden. Über vier Jahrhunderte war die Stadt in Vergessenheit geraten, bis sie 1911 Hiram Bingham auf der Suche nach der letzten Stadt der Inka, Vilcabamba, wiederentdeckte. Warum haben die Inka diese Stadt gerade an einer so unzugänglichen Stelle, am Rande des Amazonasgebietes errichtet? Es gibt einige Theorien dazu. Eine besagt, dass Machu Picchu als strategische und nahezu uneinnehmbare Festung gebaut wurde, um die Völker leichter zu unterwerfen, die in diesem Gebiet lebten. Eine andere Theorie besagte, daß Machu Picchu identisch mit dem letzten Zufluchtsort der Inka, Vilcabamba, ist. Inzwischen ist man aber der Meinung, dass das nicht sein kann. Man hat in Machu Picchu allerdings deutlich mehr weibliche als männliche Skelette gefunden, deshalb glauben auch einige Wissenschaftler, dass sich hier ein Aclla Huasi, ein "Haus der auserwählten Frauen" befunden habe. In neueren Studien wird gesagt, daß dieser Ort ein mit astronomischen Beobachtungen verbundenes Kultzentrum war. Gerade in Machu Picchu zeigt sich das Geschick der Inka-Architekten ihre Siedlungen den topographischen Gegebenheiten anzupassen. Es gibt ungefähr 200 Gebäude, die sich auf weitläufigen, parallel verlaufenden Terrassen um einen großen zentralen Platz herum anordnen. Vermutlich war ein Bezirk der Stadt das Wohnviertel, während der andere für religiöse und zeremonielle Zwecke genutzt wurde. Es gibt dort Straßen, Treppen, kleine Plätze und ein bemerkenswertes Wasserversorgungssystem. Auch hier findet man die typische Inka-Architektur: trapezförmige Fenster, Nischen und Pflöcke in den Mauern.

Am Abend geht es im Bus nach Aguas Calientes und im Zug zurück nach Poroy. Unser Bus bringt Sie in Ihr bekanntes Hotel in Cuzco.

Übernachtung im Hotel Casa Andina Cuzco***

8. Tag: Cuzco – Lima (F)

Bis zum Transfer zum Flughafen steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung. Flug von Cuzco nach Lima.

9. Tag: Lima – Osterinsel

Kurz nach Mitternacht Flug mit der LAN von Lima zur Osterinsel. Nach Ankunft, Empfang durch die örtliche Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Eine Exkursion führt Sie zunächst zum Ahu Akivi, einer der wenigen Ahus die nicht am Meer stehen. Seine sieben wieder errichteten Moais sind nach der Tag- und Nachtgleiche ausgerichtet, was auf fortgeschrittene Astronomiekenntnisse der Rapa Nui schließen lässt. Danach besuchen Sie eine der vielen Höhlen der Insel, Ana te Pahu (von den Wetterbedingungen abhängig). Letzte Station des Ausflugs ist der Puna Pau Steinbruch, wo die Kopfbedeckungen aus rotem Stein

hergestellt wurden, die vielen Moai aufgesetzt wurden. Danach Rückfahrt zum Hotel.

Übernachtung im Hotel Taha Tai***

10. Tag: Osterinsel (F)

Bei dieser Halbtagesexkursion lernen Sie Orongo, die Zeremonienstätte des Vogelmannkultes kennen, deren Steinhäuser direkt am kreisrunden Krater des Vulkanes Ranu Kau liegen. Der Vogelmannkult entwickelte sich erst nach dem Untergang der Moai-Kultur und besteht aus Fruchtbarkeitsriten und dem Vogelmannwettbewerb. Zunächst sehen Sie eine interessante Höhle mit kultischen Felsmalereien am Fuß des Vulkans. Vom Kraterrand aus bietet sich Ihnen danach ein spektakulärer Ausblick über den großen Kratersee, das Meer und die drei Motus. Diese Inselchen waren während des Vogelmannwettbewerbs, der von Orongo aus abgehalten wurde, das Ziel der auserwählten jungen Männer. Einer pro Stamm machte sich schwimmend und kletternd zu den Motus auf, um das erste Schwalbenei des Jahres zu stehlen. Der Siegerclan stellte für ein Jahr den König von ganz Rapa Nui. Nach der Besichtigung Rückfahrt zum Hotel. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.

Übernachtung im Hotel Taha Tai***

11. Tag: Osterinsel (F/LP)

Bei der heitigen Exkursion sind Sie den Geheimnissen der Rapa Nui Kultur auf der Spur. Zu Beginn besichtigen Sie die Moai-Plattformen in Vaihu und Akahanga an der Südküste der Insel. Beide wurden nicht restauriert, ihre Moai liegen noch so am Boden, wie sie bei der mysteriösen Zerstörung der Kultstätten gefallen sind. Über die Ahus, die eigentlichen Altarplattformen, auf denen die Moai aufgestellt wurden, ist mit der Zeit Gras gewachsen. Später fahren Sie weiter zum Rano Raraku, einem erloschenen Vulkan aus Tuffgestein. Es ist die vielleicht interessanteste Sehenswürdigkeit der Insel, denn hier befindet sich der Steinbruch, in dem die Moais aus dem Fels geschlagen wurden. Überall an den Berghängen des Vulkans liegen die gigantischen Figuren verstreut, fertig zum Abtransport, der nie erfolgte. Weiter oben findet man noch mehr Moais in verschiedensten Stadien der Fertigstellung, teilweise noch mit dem Fels verbunden, als wären sie vom einen auf den anderen Tag verlassen worden. Weiter geht es zum Ahu Tongariki, dem größten und vielleicht schönsten der Ahus: 15 wieder aufgerichtete Moai trohnen auf ihm und schauen auf ihre Insel, den Ozean im Rücken. Von dort aus fahren Sie Richtung Norden, zum Ahu Te Pito Kura. Hier befindet sich Te Pito o te Henua, („der Nabel der Welt“), ein großer, runder, glatter Stein, angeblich mit magischen Kräften ausgestattet. Der Legende brachte ihn König Hotu Matua höchstpersönlich bei der Erstbesiedlung der Osterinsel mit. Letzte Station dieses erlebnisreichen Tages ist der Strand Anakena , an dem König Hotu Matua mit den ersten Siedlern an Land gegangen war. Hier befinden sich 2 restaurierte Ahus, Nau Nau und Ature Huke. Außerdem haben sie Zeit, sich im feinen weißen Sand zu entspannen und ein erfrischendes Bad in den Wellen des Pazifik nehmen, bevor Sie zum Hotel zurückgebracht werden.

Übernachtung im Hotel Taha Tai***

12. Tag: Osterinsel – Lima (F)

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend Transfer zum Flughafen und Flug nach Lima.

Transfer zum Hotel. Übernachtung im Casa Andina Lima*** 

13. Tag: Lima – Deutschland (F)

Am Vormittag werden Sie eine Rundfahrt durch die vielfältige Hauptstadt, Lima, unternehmen. Sie entdecken die kolonialen und modernen Stadtviertel Limas um einen Eindruck von der riesigen Stadt zu bekommen. In der Altstadt können Sie um die Plaza Mayor die schöne Kolonialarchitektur bewundern. Besonders sehenswert sind die Kathedrale, das Rathaus und der Palast des Erzbischofs am Plaza Mayor. Auf Ihrer Besichtigungstour gelangen Sie auch in das schöne Stadtviertel Miraflores das durch zahlreiche Restaurants, Geschäfte, Parks und Gärten die Besucher anlockt. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend Transfer zum Flughafen und Flug mit der KLM nach Deutschland.

14. Tag: Deutschland

Ankunft an Ihrem Ausgangsflughafen.